Japaner lernen Ehrenamt und Stiftungen in Ahrensburg kennen

Ahrensburg: BürgerStiftung informierte eine Delegation japanischer Jugendarbeiter

Die Delegation aus Japan (Foto: BürgerStiftung)

Intensive Diskussion in unserem Büro (Foto: BürgerStiftung)

Gastgeschenk von Keiichi Sato (Foto: BürgerStiftung)

„Wie gewinnen Sie Ehrenamtliche?“ war eine der wichtigsten Fragen der Delegation von Jugendarbeitern aus ganz Japan, die im Rahmen eines Austauschprogramms der Regierungen von Japan und Deutschland mehr über Deutschland lernen wollten.

Die zwölfköpfige Delegation war aus Vertretern ganz unterschiedlicher Bereiche und Regionen aus Japan zusammengesetzt. Die Delegation wurde von Keiichi Sato geleitet, der sich in der Stadtverwaltung von Yonezawa im Norden Japans für den internationalen Jugendaustausch engagiert. Die Mitglieder der Gruppe hatten eines gemeinsam: Sie wollten lernen, wie Jugendarbeit in Deutschland funktioniert und wie sich die Bürger engagieren.

Bei uns suchte die Gruppe Ideen, wie die Bürger und die Stiftungen des Landes für den Ausbau der Jugendarbeit gewonnen werden können. Alix Beckmann und Dr. Michael Eckstein stellten unsere vielfältigen Jugendprojekte und das Engagement der mehr als 70 Ehrenamtlichen der BürgerStiftung vor.

Ein spezieller Anknüpfungspunkt zwischen den Japanern und der BürgerStiftung war der internationale Jugendaustausch, den wir mit unserer jährlichen SchülerAustausch-Messe und mit Stipendien fördern.

Am Schluss des Gespräches waren sich alle einig, dass gegenseitige Besuche wichtig sind, um voneinander zu lernen und das Verständnis der Kulturen zu fördern. Dies ist ein Zeichen für die lebendige Völkerverständigung und die Freundschaft zwischen Deutschland und Japan.