Die Sommerferien sind die Zeit für die ganze Familie. Dazu gehören auch gemeinsame Lesestunden, ob am Strand oder abends vor dem Schlafengehen. Wer Kindern vorlesen will, ist jetzt an guten Büchern interessiert. Dies gilt auch für die mehr als siebzig ehrenamtlichen Vorlesepaten der BürgerStiftung, die in Kindertagesstätten und Grundschulen der Region vorlesen.
Auf Grund vielfacher Anfragen haben wir jetzt die Top 10 der Lesepaten für die Ferienlektüre zusammengestellt. Folgende Kinderbücher sind die Favoriten für Kinder ab zwei/drei Jahren:
- Kleine Lachgeschichten zum Vorlesen (Autoren: Antonia Michaelis/Annette Fiening)
- Der Hase mit der roten Nase (Helme Heine),
- Die Insel der 160 Fehler (Meritxell Marti/Xavier Salomo)
- Das Pferd Huppdiwupp (Heinrich Hannover)
Für Kinder ab fünf Jahren lauten die Tipps:
- Kotzmotz der Zauberer (Brigitte Werner)
- Kein Tag für Juli (Jutta Bauer/Kirsten Boje)
Ältere Kinder lesen zwar schon selbst, freuen sich aber, wenn sie in den Ferien nochmal vorgelesen bekommen. Hier empfehlen sich also Bücher zum Vorlesen und Selberlesen:
- Emil und der neue Tacho (ab 8 Jahre, Bernhard Hagemann) und ab 10 Jahre:
- Osman - Der Dschinn in der Klemme (Ute Krause)
- Rico, Oskar und die Tieferschatten (Andreas Steinhöfel)
- Die gefesselten Gespenster (Werner Hörnemann)
Anne Brinckmann ist Projektleiterin unseres Leseprojektes in Trittau. Sie sagt dazu: „Für das Vorlesen kommt es darauf an, dass die Bücher altersgerecht sind.
- Die ganz kleinen Kinder (bis vier Jahre) mögen am liebsten viele bunte Bilder mit kurzen Geschichten.
- Mit zunehmendem Alter können die Bücher auch längere Texte umfassen und mehr Wissen über die Welt und Spaß am Lesen vermitteln.
- In jedem Falle gilt: Der Vorleser sollte sich Zeit und Ruhe nehmen und das Lesen um die viel persönliche Zuwendung zum Kind ergänzen.“