Von einen auf den anderen Moment ist vieles, was einen vorher Halt gegeben hat, neu: die Orte, die Menschen und gesellschaftliche Gewohnheiten. Die Menschen stehen vor der Aufgabe sich selbst neu in der neuen Gesellschaft zu verorten. All das meist nach Wochen und Monaten einer schwierigen und traumatisierenden Flucht. Bei all diesen Prozessen steht auch die große Frage im Raum: Gibt es Menschen, die einem bei all diesen komplizierten und oft nicht in sich logischen Prozessen, helfen werden? Und dann sind Sie alle da. Menschen, die dabei helfen neu anzukommen und sich einzufinden. Einen Weg durch die rechtlichen Hürden zu finden, hin zu einem selbstbestimmten Leben. Es geht um Unterstützung von Mensch zu Mensch. Darin liegt die Stärke der Zivilgesellschaft."